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Filmvorführung: „Anna ich hab“ Angst um Dich“
17. März | 10:30 - 13:00
FreeIm Rahmen seiner Mitgliedertagung „Wir über Uns“ lädt der Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust PAKH zu zwei öffentlichen Filmvorführungen (15.03. und 17.03.) mit Diskussion ein.
Der Dokumentarfilm zeigt in Auszügen das Leben von Anna Pröll. Anna leistete während der Zeit des Nationalsozialismus aktiven Widerstand. Wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ wurde sie dann verurteilt. Insgesamt befand sie sich deshalb 4,5 Jahre im Frauengefängnis und im Konzentrationslager Moringen. Anna war 17 Jahre alt, als sie in Augsburg verhaftet wurde. Über das Untersuchungsgefängnis „Katzenstadel“ in Augsburg und das Gefängnis Aichach kam sie in das Konzentrationslager Moringen. Der Zuschauer wird durch die Erzählungen Annas durch ihre menschlichen Verhaltensweisen fasziniert und in eine Zeit versetzt, in der Zivilcourage oftmals das Leben kostete. Anschaulich wird versucht, ein Leben von 1916 bis 2000 zu beschreiben und darzustellen.
Referentinnen: Josef Pröll, Filmemacher, zertifizierter Referent der KZ-Gedenkstätte Dachau, vielfältiges Engagement in Erinnerungskultur und Jugendarbeit; Alexandra Senfft, 2. Vorsitzende Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust, ehem. PAKH e.V., Moderation
Weitere Infos siehe www.anna-film.de
Foto: Adobe Stock, fabioderby
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