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Vortrag: Demokratisierung als Kriegsziel? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte
31. Juli 2024 | 19:30 - 21:00
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Christoph Marischka, Informationsstelle Militarisierung Tübingen e.V. (IMI)
Die massive Aufrüstung der Bundeswehr und Rüstungsexporte in Kriegsgebiete werden unter anderem damit begründet, die Demokratie zu verteidigen. Inwiefern kann die Demokratie aber tatsächlich militärisch verteidigt werden? Wird sie nicht in erster Linie innerstaatlich von rechtsextremen Parteien bedroht? Und ist das Ziel, im Zuge von Militäreinsätzen andere Staaten zu demokratisieren, angemessen und überhaupt nachhaltig erreichbar?
Außerdem: Egon Bahr sagte einmal, dass es in der internationalen Politik nie um Demokratie oder Menschenrechte geht, sondern um die Interessen von Staaten. Trifft dies zu? Eine Bilanz der letzten drei Jahrzehnte gibt Antworten auf diese Fragen.
Veranstaltungsort:
Annahof, Hollbau, Ernst-Troeltsch-Raum, EG
Im Annahof 4
86150 Augsburg
In Kooperation mit:
Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Augsburger Friedensfestes statt, das 2024 unter dem Motto „Demokratie“ steht.
Kosten: Eintritt frei
Foto: AdobeStock / imacoconut
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