„Ein süßes neues Jahr“ wünschen sich Jüdinnen und Juden an Rosch haSchana. Sie verzehren dazu einen in Honig getunkten Apfel und hoffen auf Gottes Milde. „Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern fressen fromme Kinder gern“ dichtet Theodor Storm in seinem „Knecht Ruprecht“ und denkt damit an das Brauchtum in der Vorweihnachtszeit. Welche Bräuche prägen Rosch haSchana und Weihnachten? Wie feiern Jüdinnen und Juden bzw. Christinnen und Christen diese ihre „Neujahrsfeste“?
Schlagwort: jüdisch
Podiumsdiskussion im Brechthaus „Sagt nicht, dass ihr jüdisch seid, denn das ist gefährlich…“
„Sagt nicht, dass ihr jüdisch seid, denn das ist gefährlich…“ – Die Zeitschrift „Exil“ und ihre Herausgeberin Dr. Edita Koch – Podiumsdiskussion.
Vortrag: Ambivalenzen deutscher Erinnerungskultur
Der Vortrag von PD Dr. Hans-Joachim Hahn, Gastprofessor für Jüdische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg im Sommersemester 2024, gibt Einblicke in aktuelle Debatten und zeigt, wie eine selbstreflexive Erinnerungskultur in Deutschland maßgeblich durch die Auseinandersetzung mit jüdischen Intellektuellen und ihren Texten geprägt wurde.
Führung: Auf jüdischen Spuren durch die Innenstadt
Stadtrundgang zur jüdischen Geschichte Augsburgs vom Mittelalter bis heute.
Der Rundgang führt an Orte der jüdischen Geschichte in Augsburg und erzählt von den Menschen, die dort lebten oder wirkten.