Die Revolution 1848/49 gilt als Aufbruch der Demokratie und als Aufbruch der europäischen Frauenbewegung. Die szenisch-musikalische Lesung »Die Freiheit ist untheilbar!« stellt mutige Vordenkerinnen, Barrikadenkämpferinnen, Gründerinnen von Zeitungen und Frauenvereinen ins Zentrum und erinnert an ihre Kämpfe für Gleichberechtigung und demokratische Grundwerte.
Schlagwort: Staatstheater Augsburg
Oper: „Die letzte Verschwörung“ von Moritz Eggert
Friedrich Quant, erfolgreicher Fernsehmoderator, wird von den Verschwörungstheoretiker:innen Dieter Urban und Lara Lechner dazu verleitet, ihrer Ideologie zu folgen. Plötzlich steckt er mitten in einer aberwitzigen Geschichte, umgeben von Flat-Earthern, Reptiloiden und Aliens. Moritz Eggert schafft mit seinem unterhaltsamen Stilmix ein soghaftes Werk über die Verbreitung von alternativen Realitäten.
Kammertanzabend: Made for Two reloaded
Neun Pas de deuxs: Duette von neun international renommierten Choreograf:innen erzählen in einem komplexen Zusammenspiel zweier bewegter Körper ganze Dramen im Kleinen. Viele unterschiedliche Handschriften liefern tiefe Einblicke in hoch emotionale Momente.
Oper: „La Cenerentola“ von Gioachino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti – In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln – Angelina wird von ihrem Vater sowie ihren Stiefschwestern wie ein Dienstmädchen behandelt und malträtiert. Als der Prinz eine Braut sucht, stiehlt sie sich heimlich auf den Ball. Rossini erweckt seine Version des Aschenputtel-Märchens mit einer Mischung aus gefühlvoller und spritziger Musik zum Leben.
Theater: Effi, Ach, Effi Briest
Ach nö, stöhnen die einen, die mit »Effi Briest« von Theodor Fontane als Schulstoff gequält wurden – oh ja, jubeln die anderen, die den Roman für einen wichtigen Klassiker der Weltliteratur halten, Inspiration für Thomas Mann und Musterbeispiel des poetischen Realismus.
Tanztheater: „Frida“ von Ricardo Fernando
Frida Kahlo fasziniert mit ihrer Kunst wie ihrem Leben. Die willensstarke Mexikanerin setzte sich gegen unterschiedlichste körperliche wie gesellschaftliche Widrigkeiten durch und begeistert mit ihrer zugleich farbenfrohen, kraftvollen und schmerzhaften Kunst.
Slamworkshop: »write, read out and slam«
Mehrmals im Jahr ist der Grand Slam im Staatstheater Augsburg in der brechtbühne zu Gast. Das Wort ‘Slam’ bezieht sich auf die Kunstform des Vortrags eigener Texte im Wettbewerb, von rasant bis bedächtig, von Poesie über Rap bis Prosa.
Oper: „Turandot“ von Giacomo Puccini
Mit Giacomo Puccinis monumentalem Spätwerk ergreift die Oper im Sommer 2024 Besitz von der Freilichtbühne und schafft in der sommerlichen Atmosphäre ein fulminant musikalisch-szenisches Klangerlebnis.
Oper: „The Rake’s Progress“ von Igor Strawinsky
In seiner ersten Opernpremiere im neuen Jahr bringt das Staatstheater Augsburg Igor Strawinskys einzige Oper auf die Bühne, zu der er sich durch die englischen Renaissance-Bilder von William Hogarth inspirieren ließ. Im Jahr 1951 wurde sie in Venedig uraufgeführt. Für die Inszenierung im martini-Park ist zum ersten Mal Regisseur Jan Eßinger in Augsburg zu Gast.
Oper: „Serse (Xerxes)“ von Georg F. Händel
Perserkönig Serse verliebt sich in Romilda, die jedoch in dessen Bruder Arsamene verliebt ist. Romildas Schwester Atalanta wiederum hat es auf den König abgesehen.