»Ich mochte die Tuba schon immer und habe sie sogar ein wenig gespielt.« Und so widmet John Williams dem ungewöhnlichen Soloinstrument prompt ein Konzert, das 1985 entstand. Fünf Jahre zuvor komponierte Bernstein sein Divertimento für Orchester, in dem zahlreiche klassische Stile sowie die amerikanische Popularmusik verarbeitet werden. Charles Ives ist in seiner 1. Sinfonie noch stark der spätromantischen Klangsprache verpflichtet und überrascht durch ausdrucksstarke Farben, hinreißende Melodik und rhythmische Finesse.

• Leonard Bernstein (1918 – 1990): Divertimento für Orchester
• John Williams (*1932): Konzert für Tuba und Orchester
• Charles Ives (1874 – 1954): Sinfonie Nr. 1 d-Moll

Musikalische Leitung Domonkos Héja
Augsburger Philharmoniker

Foto: Jan-Pieter Fuhr