Die Küche unserer Großmütter und Urgroßmütter war notgedrungen oftmals eher einfach geprägt, da schwere Zeiten es unmöglich machten viel Geld für Lebensmittel auszugeben. Meistens begnügte man sich damit was Selbstversorgergärten und gelegentliche Tauschgeschäfte mit Nachbarn oder Bezahlung in Naturalien für Dienstleistungen abwarfen. An Festtagen allerdings wurde aufgetischt was Vorratskammer und Geheimfach der Küchenschublade für außergewöhnliche Ausgaben zu Tage förderten. Wir schwelgen in unseren frühesten Kindheitserinnerungen, als an Sonntagen unbeschreibliche Duftschwaden durchs Haus waberten. Lasst uns gemeinsam eintauchen in eine Fülle an Köstlichkeiten wie z. B. Omas altbewährte Hühner- und Rindfleischsuppe mit verschiedenen Einlagen, Rindsrouladen mit Apfelblaukraut und Kartoffelknödel, Bratäpfel, verschiedene Salat- und Gemüsebeilagen, Senfbraten und Zigeunerspieß aus dem Römertopf mit Kartoffelpüree, Gulasch – so wie wir es lieben, Obstsalat, Linzer Torte und Schwarzwälder Kirschtorte, Variationen aus der Resteküche und viele Anregungen aus Essensresten etwas wohlschmeckend Neues zu zaubern. Praktische Tipps aus Haus und Garten rund um das Wissen unserer Großmütter bereichern unseren Tag. Ein Rezept aus den frühen Tagen des 1. Weltkrieges als einfache Alternative zur Kalbsleberwurst lassen uns neugierig machen auf eine längst vergangene Zeit. Wir verwenden ausschließlich Biofleisch aus einer vertretbaren Aufzucht oder Wildfleisch.

Anm. über Website
Kurs-Nr.: B61103-03

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